3-D Fotografie - Klaus Kemper 3D

Klaus Kemper
3-D Fotografie Makro Fotografie
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3-D FOTOGRAFIE

Die 3-D Fotografie ist so alt wie die "normale" Fotografie. Sie wurde 1839 "erfunden". Da stellte Louis Jacques Mandé Daguerre in Paris sein Ver-fahren zum Aufnehmen und Fixieren von Fotografien, die Daguerreotypie vor. Es war ein Verfahren auf versil-berten Kupferplatten. Jede Aufnahme war ein seitenverkehrtes Original. Zum gleichen Zeitpunkt erfand in England William Henry Fox Talbot das Verfah-ren der Negativ-Positiv Fotografie. Diese Technik ermöglichte es von einer Auf-nahme mehrere Kopien herzustellen.
Neben diesen Aufnahmetechniken be-durfte es natürlich auch den speziellen Aufnahmegeräten, den Kameras. Und dabei unterschied sich die 3-D Foto-grafie im Wesentlichen von der "nor-malen" Fotografie. Da wir Menschen zum dreidimensionalen Sehen zwei Augen haben, braucht man zum Aufnehmen räumlicher Fotografien eine Kamera, die auch zwei Augen nämlich 2 Objektive hat. Ab Mitte der 1850er Jahre wurden die ersten zwei-äugigen Kameras gebaut und ab etwa 1860 waren Objektive und Aufnahme-materialien so weiter entwickelt, dass Momentaufnahmen fast ohne Bewe-gungsunschärfe möglich waren.


Vermutlich die erste Stereokamera von J.B. Dancer (1856)




Stereoaufnahmen rechts:

Sechs Aufnahmen von William England, dem damaligen
Chefphotografen der London Stereoscopic Company,
aus der Serie:
Der Rhein und seine Umgebungen
Aufnahmejahr 1867

Dresden, Elbufer, Stereoaufnahme von Hermann Krone mit einer "Monokamera" in zeitlichem Abstand gemacht , erkennbar an der Position des linken Kohlewagens, der während der Aufnahme des rechten Teilbildes wegfuhr


Eine der ersten Moment Aufnahmen von George Washington Wilson aufgenommen mit einer zweiäugigen Kamera: Edinburgh, Princess Street looking towards the Calton Hill.





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