Athos - Klaus Kemper 3D

Klaus Kemper
3-D Fotografie Makro Fotografie
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AGION OROS-HEILIGER BERG
ATHOS-der Berg der orthodoxen Mönche

Der Berg Athos im Nord-Osten Griechenlands ist seit über 1000 Jahren das Zentrum des orthodoxen Mönchtums. In den vergangenen 20 Jahren bin ich sieben mal dort gewesen. Es war immer wieder ein wunderschönes Erleb-nis. Die Besuche in den Klöstern, die Begeg-nungen mit Mönchen und Pilgern sind immer etwas ganz besonders. Zudem sind die Landschaft und die Vegetation des Athos einzigartig.

Das Fotografieren ausserhalb der Klöster ist auf dem Athos natürlich kein Problem. Doch innerhalb der Klostermauern herrscht abso-lutes Fotografierverbot. Fotoberichte über den Athos ohne die Architektur der Klöster Innenhöfe und ohne das Leben in den Klöstern zu dokumentieren wäre für mich natürlich nicht befriedigend gewesen. Nach dem Motto "man kann ja mal fragen" habe ich dann doch einige Mönche und auch Klosterhöfe foto-grafieren können. Da viele auf dem Athos lebenden Mönche nicht in den zwanzig Grossklöstern, sondern in kleineren Mönchs-gemeinschaften leben, war das Fotografieren dort meist kein Problem. Die Mönche, die ich seit Jahren kenne, lassen sich sowieso gerne fotografieren. Zudem habe ich inzwischen vier Mönche kennen gelernt die umfangreiche Bildbände über den Berg Athos heraus ge-bracht haben die ich mir gekauft habe. Die Aufnahmen dieser Mönche sind natürlich ganz speziell denn sie dokumentieren das Alltagsleben der Mönche in den Klöstern aus nächster Nähe, wo wir sowieso nie hin kommen würden.

Im Laufe der 20 Jahre, die ich in Abständen den Berg Athos besucht habe, hat sich einiges verändert. Viele marode Gebäude wurden zwischenzeitlich vor dem Verfall bewahrt, viele durch Brände zerstörte Gebäude wurden wieder hergerichtet und die meisten Klöster erzeugen ihren Strombedarf selbst über Photovoltaik. Einige wenige Klöster haben neuerdings  sogar Zentralheizung.

Das Pilgern auf dem Berg Athos ist nicht auf allen Wegen einfach. Oft sind die alten Pilgerwege schmal und steinig, oft geht es auf einer Seite der Pfade steil bergab, manchmal enden die Wege auch oder vergabeln sich derart, dass man seinen eigentlichen Weg nicht findet. Dafür entschädigen dann die traumhaften Ausblicke und irgendwie bin ich immer dort angekommen, wo ich hin wollte. Zu hause erfreue ich mich später an den Fotos, die ich von meinem ersten Besuch an in 3D dokumentiert habe. Daraus habe ich inzwischen eine einstündige Audio-Video Schau erstellt, die ich schon bei mehreren Deutsch-Griechischen Gesellschaften gezeigt habe.

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